Medizinische Kompressionsstrümpfe

Kompressionsstrümpfe (orthopädische Strümpfe oder umgangssprachlich „Gummistrümpfe“, „Stützstrümpfe“) sind als wesentlicher Bestandteil der Kompressionstherapie ein medizinisches Hilfsmittel, das bei Bedarf vom Arzt verordnet wird. Z. B. nach einer Thrombose entsteht in den Venen im Knöchelbereich ein dauerhaft erhöhter Druck, der über die gestörten Venen bis in die kleinsten Hautgefäße fortgeleitet wird.

Gegen diesen Druck muss von außen ein Gegendruck aufgebaut werden – dazu dient der Kompressionsstrumpf. Am Anfang der Thrombosebehandlung hilft er, die Beschwerden und die Schwellung schnell zu beseitigen. Langfristig verhindert der Strumpf krankhafte Hautveränderungen und die Entwicklung eines offenen Beins.

Er muss nur tagsüber am Thrombosebein getragen werden. Der Kompressionsstrumpf sollte etwa alle sechs Monate erneuert werden. Kompressionsstrümpfe werden in vier Stärkegraden (Klassen) hergestellt. Man behandelt mit Kompressionsstrümpfen Krampfadern (Varizen), Beinvenenthrombosen und deren Folge, das postthrombotische Syndrom, sowie auch das Lymphödem und „offene Beine“.

Die Vermessung für Kompressionsstrümpfe erfolgt bei uns völlig berührungslos. Mit unserer Software können wir Objekte im vollen Umfang (also 360°) 3-dimensional erfassen. Damit digitalisieren wir beispielsweise Schaumabdrücke und erfassen die Füße und Beine in 3-D.